In der nächsten Ausgabe unserer monatlichen Rubrik „Rumgemoshed“ geht es nach Kanada. Hier war es diesmal wirklich schwer die Auswahl der Bands auf fünf runterzu brechen, wir hätten da noch einige Geheimtipps offen, aber vielleicht kommen diese in einer zweiten Ausgabe für Kanada. Der Mix aus poppigen Punkrock und brachialen Breakdowns in der Form von Metal- und Deathcore dominieren diese Ausgabe dann doch mehr als gewohnt, wir sind uns aber sehr sicher, dass mindestens eine Band dabei euren Geschmack treffen wird, versprochen!

 

Don’t Try

Die 5-köpfige Band Don’t Try kommt aus Quebec und zaubern euch eine Mischung aus Hardcore und Punk. Der erste Release der Band war bereits im Jahr 2014 direkt mit einem Album namens Rock Bottom, doch danach war es viele Jahre still um die Band. In den letzten Jahren hat die Band aber viel Material nachgelegt, welchem dem alten Stil weiterhin treu bleibt. Die aktuellste Platte ist eine EP, welchen den Namen Shoe Knife trägt, die EP erblickte die Welt im Juni diesen Jahres und hat dennoch sieben volle Songs. Wenn Ihr derzeit in Kanada seid, könnt ihr die Band derzeit auch live sehen, hierzulande wird das wohl aber leider schwierig.

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Northpark

Bock auf Canadian Pop-Punk? Dann sind Northpark genau die Richtigen für euch! Die Jungs aus Toronto konnten bereits viel Erfahrung aus alten Projekten sammeln, was sich hören lässt! Und neben der Bekanntschaft aus der Lokalszene sind die fünf schon seit Ihrer jungen Kindheit gute Freunde und konnten nun Ende 2022 die große Familie, Northpark, zum Leben erwecken. Das neue Album Wasteland durfte dann im Juni diesen Jahres seinen Release feiern, welches sehr an die Arbeiten der kanadischen Kollegen Youth Fountain und Calling All Captains erinnert. Auch nach der Veröffentlichung ruhen sich Northpark nicht aus und arbeiten bereits fleißig an neuem Material, um gemeinsam weiter zu Wachsen.

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Suckerpunch!

„Make Pop-Punk Fun Again“ ist das eigens auferlegte Motto der vielversprechenden Newcomer SUCKERPUNCH! aus Kanada. Mit ihrer musikalisch perfekten Mischung aus 5SOS und Blink-182 sorgen sie von der ersten Sekunde an für jede Menge Unterhaltung. Die vier Jungs aus Montreal verstehen es, in bester Pop-Punk-Manier sonnige Melodien und markante Riffs geschickt zu kombinieren und erobern damit die Herzen sowohl neuer als auch langjähriger Genre-Fans.
Auf dem Höhepunkt der Pandemie gegründet, konnten sie im Jahr 2022 mit ihrer ersten Single direkt klar machen, wo es für sie hingehen soll – nämlich steil nach oben! Break Up(2022) besticht durch energiegeladene Klänge und eine eingängige Melodie und macht die Debütsingle somit zu einem Hit, der sofort zum Mitsingen einlädt.
Einige weitere Veröffentlichungen später schicken Thierry, Jo, Fred und Romain jetzt ihre aktuelle Single Game Time (2023) ins Rennen und landen damit unserer Meinung nach einen absoluten Volltreffer!
Da ihr SUCKERPUNCH! aktuell leider noch nicht live in Deutschland erleben könnt, stattet den vier sympathischen Kanadiern doch gern mal einen Besuch auf ihren Social Media Kanälen ab und überzeugt Euch selbst!

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Teeth

Nicht nur der ähnliche Schriftzug zeigt eine Verbindung zu etwaigen Bands aus Los Angeles, sondern auch der Sound von Teeth erinnert sehr stark an die Hardcore Szene weltweit, welche die Clubs zum beben bringt. Starke Riffs und bombende Breakdowns gepaart mit aggressiven Vocals bieten hier von vorne bis hinten alles, was man braucht, um sich ordentlich die Gehörgänge freizupusten. Nach mehreren Single Releases in den letzte drei Jahren durften Fans im Mai endlich die erste EP mit dem Namen A Biblical Worship of Violence begrüßen, mit welcher es auf eine große NA Tour ging. Hierzulande müssen wir uns noch ein bisschen gedulden, bis Teeth alles abreist, aber schon erste Hördurchgänge zeigen, dass sich dieser Artist auf Formaten wir Impericon oder Never Say Die! durchaus zeigen könnte.

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Gutter King

We just got caught in the Low LightLow Light. Ein packender Song mit geilen Riffs, einem fetten Breakdown und vor allem einem Refrain zum mitsingen. Gutter King präsentieren sich mit diesem Song auf einem hohen Level und zeigen uns was wir von den Kanadiern in Zukunft erwarten können. Das wichtigste, Low Light macht bock auf mehr! Ursprünglich produzieren sie schon Musik seit 2019, aber dieses Jahr scheint es eine Art Revival zu geben in dem sie ihre Musik der Zeit anpassen. Wir sind gespannt was sich noch so ergibt!

 

 

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Fotocredits: Rémi Deschenes

Dennis

Dennis

Knippst gerne Fotos von Menschen die auf der Bühne stehen, kennt sich in der japanischen Metalszene besser aus als in seiner Westentasche und gibt in Reviews gern seine unqualifizierte Meinung ab.