Das Berliner Grunge Trio Pabst macht gemeinsame Sache mit der Kölner Effektschmiede PioneersFX und bringt ein Gitarren- und Basspedal auf den Markt. Wer also auf den Sound von Songs wie „Shake the Disease“ und „Ibuprofen“ steht, der sollte sich das „Headache Fuzz“ FX-Pedal mal genauer anschauen.

Zum Gebrauch kommt das Pedal auch direkt in der neuen Feature Single von Pabst: Am Freitag erschien „Freaks“ von Leoniden, Pabst Sänger Erik Heise steuert neben einer Strophe auch mithilfe des Pedals den typischen Pabst Sound zum Song bei. Das Musikvideo zum Song entstand im Rahmen der neuen Reihe des Diffus Magazin „Das ungefragte Musikvideo“. Die Bands wussten beim Dreh selbst also nicht was passiert. Aber seht selbst:

Vorbestellen könnt ihr das Pedal bis Mitte Juli im Pabst Shop. Da es sich um eine Sonderanfertigung handelt, wird es das Pedal im Nachhinein nicht noch einmal geben. Das Pedal kommt in einem selbstbesprühten weißen Gehäuse, das mit den mitgelieferten Stickern nach Belieben dekoriert werden kann, wie Pabst es auch schon bei ihrem Albumcover von „Deuce Ex Machina“ gehalten haben. Für die Live-Tauglichkeit sind die Regler an den Seiten des Pedals angebracht, um ein versehentliches Verstellen zu vermeiden. Auch einige Soundbeispiele liefern Pabst natürlich mit:

Die Band selbst sagt zu ihrem neuesten Release: „Wir sind selbst totale Effektpedal-Junkies. Bei unseren Albumaufnahmen hatten wir über 50 Pedale für Gitarre und Bass mit im Studio. Mit dem Pabst-FX Headache Fuzz wollten wir ein Bread-And-Butter-Pedal für jede/n bauen und den typisch verzerrten Pabst-Sound konservieren.
Von unseren Shows wussten wir aber auch, was wir in Sachen Hand- bzw. Fußhabung haben wollten. So sind die Regler unüblicherweise an der Stirnseite angebracht, so dass man sie nicht versehentlich verstellt, wenn man mit voller Wucht und auf einer dunklen Bühne auf das Pedal tritt.
Da wir selbst keine Ahnung von Elektronik haben, hat uns Tobias Schmidt von PioneersFX geholfen, den Headache Fuzz zu entwickeln. Er baut die Teile per Hand in Köln zusammen.“

Weitere Fotos und Infos zum Pedal, sowie den Link zum Vorbestellen findet ihr hier.

Nicola
Nicola

Die Indie-Ansprechpartnerin eures Vertrauens, häufiger auf Konzerten als in der Uni zu finden, besteht zu 90% aus Tee, meistens mit Kopfhörern in den Ohren, professionelle 1. Reihe Sprinterin.