Erst im September 2019 zusammengefunden, hat sich aus Oh, Heaven schnell ein ambitioniertes Projekt entwickelt. Verwurzelt in der Metalcoreszene der 2010er hat jedes Bandmitglied seine eigene und individuelle Geschichte, die in diesem Projekt mitschwingt. Nach etlichen Gigs, Festivalshows und Veröffentlichungen begehen die vier Musiker einen neuen Weg. Oh, Heaven ist nicht bloß eine weitere Rockband, sondern der Beginn eines neuen Kapitels.

Treibende Beats und druckvolle Akkorde eröffnen „Bed“ mit melancholischem Unterton. Die eingängige Gitarrenmelodien ist nur ein Aspekt, der diesen Song zu einem wahren Ohrwurm macht. Auch der Gesang im Refrain legt sich so sanft in das Ohr, wie eine Decke sich sanft über den Körper schmiegt.
Wie Sänger und Gitarrist Gregory kommentiert, beschreibt „Bed“ das Gefühl, welches man hat, wenn man morgens nicht aufstehen möchte.

„Der Song beschreibt das Gefühl, wenn man sich nicht mit sich selbst und seinen Gedanken auseinandersetzen möchte und jeder Konfrontation aus dem Weg geht, damit man nicht in eine tiefe Angst abdriftet. Es geht in „Bed“ um Depression und die Jagd eigener Probleme auf die geistige Gesundheit. Die Verdrängung der Depressionen und des Alltags.“

Gringoz Magazine

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