Als einer der erfolgreichsten Gitarrenbands Deutschlands eine Punkrock-Platte zu machen, die vielen der eigenen „Mainstream-Hörern“ wahrscheinlich ziemlich vor den Kopf stößt? Karrieristisch sicher nicht sinnvollste, für MADSEN aber die goldrichte Entscheidung. Mit dem Albun „Na gut dann nicht“ gönnt sich die Band eine Frischzellenkur. Heute erscheint die neue Single „Quarantäne für immer“.

„Quarantäne für immer“ ist aus naheliegenden Gründen die Keimzelle für die Entstehung der Idee, ein Punk-Album zu schreiben: „Eigentlich wollte ich am regulären nächsten Studioalbum arbeiten, aber plötzlich war ich wie vom Blitz getroffen: Punk! Ich hab Ramones gehört, ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper. Ich hätte nie gedacht, dass mich Punk noch mal so erwischt“ erzählt Sänger Sebastian Madsen.

Das Video zu „Quarantäne für immer“ entstand, ganz zum Thema passend, natürlich in allergrößter DIY-Manier: selbst gedreht und selbst geschnitten von der Band im Wendland. Produktionsbudget? Natürlich nicht! Im Song darf jedes Bandmitglied eine Strophe singen: „Wir haben als Kollektiv nie so gut funktioniert, wie auf diesem Album.“

Gringoz Magazine
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