Obwohl es sich bei „Voyager“ erst um das Debut unter seinem bürgerlichen Namen handelt, dürften wir alle schon einmal mit seiner Kunst in Berührung gekommen sein, so schrieb Paul Epworth u.A an Adele’s Welthits „Rolling In The Deep“ und „Skyfall“ – letzterer mit einem Oscar ausgezeichnet – mit, produzierte die von den Kritikern gefeierten Debut Alben von Bloc Party, Kate Nash, Florence + the Machines, remixte Songs von U2 und New Order, gewann zudem 5 Grammys und 2010 den Brit Award als „Producer of the Year“.

Nun tritt Epworth selbst ins Scheinwerferlicht. Inspiriert von der Voyager-1 Mission hat der Produzent fünf Jahre an einem epischen Konzeptalbum gearbeitet, welches den Weg der Musik ins Weltraumzeitalter nachzeichnet. Von den frühen Anfängen der Musique Concrète bis hin zu den zeitgenössischen Beats von Trap und Footwork, inklusive Space Rock, interplanetarem Techno und Cosmic Disco. Und obwohl Epworth in der Lage war, viele der Instrumente selbst einzuspielen, gab es allerding einige bestimmte Dinge, für die er sich gesangliche Hilfe von außen dazu holte. So finden sich unter den Künstlern des Albums unter anderem Namen wie Jay Electronica, Ty Dolla $ign, Odd-Future-Kompagnon Vince Staples und Bibi Bourelly.

Gringoz Magazine
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