Stellt euch vor, ihr sitzt am Strand. Das Wetter ist eher bedeckt, ihr lauscht dem Rauschen der Wellen. Ein Szenario, zu dem euch DIAS aus Stralsund mit ihrem melancholischen Alternative-Rock den passenden Soundtrack liefern können. Okay, dann hört ihr nicht mehr das Rauschen der Wellen. Dafür aber einprägsame Songs, die sich vor allem durch melodische Gitarrenriffs und tiefgründige deutsche Texte auszeichnen, jedoch nichtsdestotrotz eine gehörige Portion Energie zu bieten haben.

Seine Anfänge fand das Projekt bereits im Winter 2007, damals noch unter dem Namen Depresside. Es erschienen zwei EPs (2009 und 2011), bevor es zunächst etwas still um die Combo wurde. Heute ist die Ära DIAS in vollem Gange. In leicht veränderter Besetzung veröffentlichte die Band im Juli 2014 ihr selbstbetiteltes Debütalbum (was übrigens in guter, alter DIY-Manier zum kostenlosen Download via Bandcamp zur Verfügung steht). Mit Selbigem im Gepäck spielten DIAS kurz darauf ihre erste eigene Tour, die die Jungs u.a. auch nach Berlin und Leipzig führte.

Im Anschluss zog sich das Quartett für gut ein Jahr in seinen Proberaum und das Hamburger 48 Volt Studio zurück, um an neuen Songs zu feilen – heraus kam ein noch reiferer, tieferer Sound, der auf der Anfang des Jahres erschienenen EP „Alaska“ bestaunt werden darf. Zu dieser haben die Jungs auch bereits zwei schicke Musikvideos released, bei denen übrigens Drummer Pauly Regie führte.

Also, ob ihr nun einen Soundtrack für nachdenkliche Strand-Tage (mit oder ohne Wellen-Rauschen) sucht oder einfach Bock auf ehrliche deutschsprachige Gitarrenmusik habt…schenkt den Jungs doch mal ein Ohr! Oder stattet ihnen gleich persönlich einen Besuch ab – am 04. August spielen DIAS bei Rock im Moor in Biberow. Und die nächsten Show-Ankündigungen lassen bestimmt nicht lange auf sich warten!

Line-Up:
 
Mätti – Gesang, Gitarre
Phil – Gitarre, Gesang
Patrick – Bass
Pauly – Schlagzeug
 
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Gringoz Magazine

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